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Chilehaus

Fischertwiete 2A, 20095 Hamburg

Das Chilehaus, ein herausragendes Beispiel expressionistischer Architektur, befindet sich im Kontorhausviertel von Hamburg und wurde zwischen 1922 und 1924 erbaut. Das Gebäude wurde von dem Architekten Fritz Höger entworfen und ist für seine markante, schiffsbugartige Form bekannt, die an die Form eines Ozeandampfers erinnert. Die spitz zulaufende Ecke an der Spitze des Gebäudes ist eines der bekanntesten Merkmale.

Der Bau des Chilehauses wurde von dem Hamburger Kaufmann Henry B. Sloman finanziert, der sein Vermögen im Salpeterhandel in Chile gemacht hatte – daher der Name des Gebäudes. Das Chilehaus war bei seiner Fertigstellung eines der größten Bürogebäude seiner Zeit und beeindruckt durch seine innovative Architektur sowie die Verwendung von Backstein, ein typisches Material für norddeutsche Bauten.

Besonders bemerkenswert sind die filigranen Details der Fassade und die kunstvoll gestalteten Backsteinornamente. Das Gebäude erstreckt sich über zehn Stockwerke und umfasst eine Fläche von rund 36.000 Quadratmetern. Im Inneren befinden sich zahlreiche Büros, Geschäfte und Restaurants.

Seit 2015 gehört das Chilehaus zusammen mit dem Kontorhausviertel und der Speicherstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Es ist ein Symbol für die Blütezeit des Handels in Hamburg und zieht Besucher aus aller Welt an, die die beeindruckende Architektur und die historische Bedeutung des Gebäudes erleben möchten.

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Fischertwiete 2A
20095 Hamburg

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