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Meßberghof

Meßberg 1, 20095 Hamburg

Das Ballinhaus ( Meßberghof) im Kontorhausviertel ist mit dem Chilehaus eines der ersten Kontorhäuser Hamburgs. Erbaut zwischen 1922 und 1924, spiegelt das Gebäude den wirtschaftlichen Aufschwung der 1920er Jahre wider und ist ein Paradebeispiel für den expressionistischen Backsteinbau, der das Stadtbild Hamburgs prägt. Aufgrund der jüdischen Herkunft des Hamburger Reeder Albert Ballin, nachdem das Ballinhaus benannt ist, wurde es 1938 zwangsweise in Meßberghof umbenannt.
Besonders beeindruckend ist das geschwungene Treppenhaus des Ballinhauses, das mit seiner eleganten Linienführung und den kunstvoll gearbeiteten Details ein Highlight für Architekturbegeisterte darstellt. Die geschwungenen Treppenläufe und schmiedeeisernen Geländer verleihen dem Innenraum eine besondere Dynamik und Eleganz, die den Charme und die handwerkliche Finesse des Gebäudes unterstreichen.
Das Kontorhausviertel, in dem das Ballinhaus liegt, gehört seit 2015 zusammen mit der benachbarten Speicherstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Dieses Viertel zeichnet sich durch seine beeindruckende Sammlung an Kontorhäusern aus, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurden. Diese Gebäude dienten als Büro- und Lagerhäuser und sind wichtige Zeugnisse der Handelsgeschichte Hamburgs. Mit ihren markanten Fassaden, dekorativen Backsteinelementen und den typischen Arkaden spiegeln sie die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt als internationales Handelszentrum wider. Heute befindet sich in den Räumen des Meßberghof unter anderem das Hachez Chocoversum.

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Meßberg 1
20095 Hamburg

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